FAQ: Die Rolle von Füchsen in Mythen, Legenden und Glauben
7.1 Die Rolle von Füchsen in Mythen, Legenden und Glauben
7.1.1 Haben Füchse menschliche Legenden und Mythen stärker inspiriert als andere Tiere?
Füchse sind vergleichsweise häufige und weit verbreitete Tiere und als solche dem Menschen relativ vertraut. Seit Jahrtausenden gelten sie als Geflügelräuber und werden wegen ihres Pelzes oder aus Jagdlust verfolgt; andererseits haben ihre heimliche Lebensweise, ihre sprichwörtliche Schläue und ihre Schönheit Menschen schon immer fasziniert. Insofern ist es wenig überraschend, dass Füchse in vielen Kulturkreisen eine wichtige Rolle in Mythologie, Kultur und Religion spielen. Insbesondere aus asiatischen Mythen und Legenden sind Füchse nicht wegzudenken; ganze Kulte und Glaubensrichtungen machten sie dort zu zentralen Figuren.
Schon in der Altsteinzeit scheinen Füchse die Menschen besonders fasziniert und inspiriert zu haben. In den 1990er-Jahren entdeckte ein Archäologenteam am Göbekli Tepe, einem Hochplateau im Südosten der Türkei, Überreste einer riesigen Tempelanlage. Heute gilt dieser Fund als eine der bedeutendsten archäologischen Entdeckungen der Neuzeit, handelt es sich dabei doch um den bei weitem ältesten steinernen Tempel der Menschheitsgeschichte. Zudem weist die Anlage am Göbekli Tepe viele architektonische und künstlerische Leistungen auf, die man den Menschen der Altsteinzeit bis dahin nicht annähernd zugetraut hatte. Detaillierte Reliefs und selbst nahezu vollplastische Darstellungen verschiedener Tiere finden sich überall in der Anlage. Viele davon zeigen besonders große oder wehrhafte Arten, darunter Löwen, Schlangen, Wildschweine und Stiere. Das häufigste Säugetiermotiv ist jedoch der Fuchs - realistisch dargestellt, mit spitzen Zähnen und buschigem Schwanz, begegneten den Ausgrabungsteams auffallend viele Darstellungen von Füchsen.
7.1.2 Was für Eigenschaften wurden/werden Füchsen im Volksglauben zugeschrieben?
Darüber hinaus gilt der Fuchs insbesondere in Asien als Symbol für Fruchtbarkeit. Er steht für Verführung und Sexualität, beweist aber zumindest in manchen Geschichten japanischen und chinesischen Ursprungs auch Liebe, Aufopferungsbereitschaft und Fürsorglichkeit. In der westlichen Kultur ist die Assoziation mit Attraktivität und Sexualität etwa durch den amerikanischen Slangausdruck "foxy" geläufig, der ein Synonym für "sexy" ist.
7.1.3 Welche Rolle spielt der Fuchs in der japanischen Mythologie?
Fuchsstatuen wie diese bewachen den
Fushimi Inari-Schrein in Kyoto
Auf der anderen Seite werden Kitsunes viele positive Eigenschaften – darunter Schläue, Dankbarkeit und Selbstlosigkeit – zugeschrieben, und im Gegensatz zu anderen Tierehen soll dem japanischen Volksglauben nach die Verbindung eines Mannes mit einer Fuchsfrau weise und tüchtige Menschen hervorbringen, die oft große Gelehrte werden. Alles in allem zeichnen die Kitsune-Mythen Japans ein deutlich positiveres Bild des Fuchses als die Geschichten über Fuchsgeister, die in China und vor allem Korea zu finden sind.
Ihre offensichtlichste und wohl bekannteste Rolle haben Füchse in der japanischen Mythologie als Vertraute des Fruchtbarkeitsgottes Inari, der bisweilen (zum Ärger der Inari-Priester) auch selbst als weißer Fuchs dargestellt wird. Inari-Schreine werden meist von zwei Fuchsstatuen flankiert; die Schreinpriester sind in gewisser Weise auch für die wildlebenden Füchse im Gebiet um den Schrein zuständig und füttern diese in harten Wintern bisweilen mit Soja und Reis. Füchse, die zur Paarungszeit ihr Liebensspiel auf den Reisfeldern Japans treiben, gelten traditionell als Glücksbringer und Omen für Fruchtbarkeit.
7.1.4 Welche Rolle spielt der Fuchs in der chinesischen Mythologie?
Wie auch in der japanischen Mythologie sind Füchse im altchinesischen Glauben magische Wesen, die – ausreichendes Alter und dementsprechende Macht vorausgesetzt – sich in jedes beliebige Wesen oder Ding verwandeln können. In China überwiegen dabei die negativen Aspekte der Fuchsgeister. So verfiel der letzte Kaiser der Shang-Dynastie der Legende zufolge einer Konkubine namens Daiji, die das Reich im Auftrag der Göttin Nü-kwa zugrunde richten sollte. Als Daiji nach dem Tod des Kaisers von Soldaten gefangen und hingerichtet wurde, stellte man schockiert fest, dass die Konkubine keine gewöhnliche Menschenfrau, sondern eine Füchsin in Menschengestalt war. Andere Überlieferungen dieser Geschichte berichten davon, dass Daiji von einem bösen neunschwänzigen Fuchsgeist besessen war, der sie grausam und tyrannisch werden ließ.
Diese „Besessenheit“ durch Fuchsdämonen, welche sich der meschlichen Seele bemächtigen, spielte in China eine noch größere Rolle als in Japan. Um dagegen vorzugehen, führte man einerseits Exorzismusrituale durch, andererseits war die Brandmarkung von Menschen als „Fuchsbesessene“ – ähnlich wie bei der Hexenjagd im europäischen Mittelalter – auch ein probates Mittel, um unliebsame Außenseiter und unbequeme Zeitgenossen loszuwerden.
Bei alledem soll nicht unerwähnt bleiben, dass es durchaus auch sympathische Füchse in der chinesischen Literatur gibt. In einer Geschichte hilft ein Fuchsgeist, der auf einem Hügel nahe des Zhou-Palastes lebt, den dort ansässigen Menschen durch Prophezeiungen und Heilmittel. Außerdem gibt es eine lange Tradition von "Fuchsromanzen", die bis ins vierte Jahrhundert zurückreichen. Die bekannteste davon ist vermutlich die Geschichte "Renshi zhuan" (dt. Die Fuchsfee), die im 8. Jahrhundert von dem Schriftsteller und Hofbeamten Shen Jiji verfasst wurde. Sie erzählt davon, wie der Protagonist Zheng sich in eine wunderschöne Dame namens Ren verliebt. Zheng findet jedoch bald heraus, dass Ren eine gestaltwandelnde Füchsin ist. Aus lauter Verzweiflung über die Enttarnung flüchtet Ren in die Wälder, doch Zheng sucht nach ihr. Als die beiden sich schließlich versöhnen, führen sie eine überaus glückliche Ehe. Ren beweist dabei viele Talente - etwa als Heiratsvermittlerin für Zhengs reichen Freund Yin, aber auch als Beraterin in geschäftlichen Angelegenheiten. Durch ihre Ratschläge wird der zunächst Mittellose Zheng zu einem wohlhabenden Mann.
Wie auch in Japan, treten Füchsinnen und Fuchsgeister in China oft in einem sexuellen Kontext in Erscheinung. So spielen sie etwa die Rolle unwiderstehlicher Verführerinnen, die sich durch die Verwandlung in schöne Frauen Einfluss in der Menschenwelt sichern. Außerdem sind in der chinesischen Literatur verschiedene Bezüge zwischen Füchsen und Prostituierten zu finden. In Städten wie Peking oder Tianjin sowie Hauptstädten der Mandschurei wurden in Bordellen Fuchsaltäre errichtet, und Fuchsgottheiten wurden darum ersucht, den Mädchen Schutz und die Erhaltung ihrer Attraktivität zu gewähren.
7.1.5 Welche Rolle spielt der Fuchs in der koreanischen Mythologie?
Kaum irgendwo hat der Fuchs eine so negative Rolle inne wie in der koreanischen Mythologie. Verfügt er in der japanischen und chinesischen Mythen- und Legendenwelt über viele positive Eigenschaften, so sind kumihos, die magischen neunschwänzigen Füchse Koreas, durch und durch dämonische, böses Wesen. Sie verführen in der Gestalt schöner Frauen arglose Männer und töten sie dann während des Akts mit bloßen Händen. Bisweilen sind ihre Opfer noch am Leben, wenn die Kumihos beginnen, ihre Herzen oder Lebern zu fressen.
7.1.6 Welche Rolle spielt der Fuchs in der Mythologie nordamerikanischer Ureinwohner?
In der Mythologie der nordamerikanischen Ureinwohner tritt der Fuchs insbesondere als männlicher Charakter auf, der sich durch Gewandtheit und Verschlagenheit auszeichnet. Er erscheint dabei als listiger Betrüger, aber bisweilen auch als weiser Berater. So wird der Fuchs in einem Mythos des in Neu Mexiko beheimateten Pueblo-Volks zwar durch eine ausgeklügelte List zum Häuptling des Stamms, regiert von da an jedoch äußerst weise und umsichtig.
In den Geschichten anderer – vornehmlich nördlicher – Völker, etwa der Achomawi, der Atsugewi oder der Ute, spielt der Fuchs gemeinsam mit Wolf und Kojote in wechselnden Besetzungen eine wichtige Rolle in der Schöpfungsgeschichte. Durch die Kraft ihrer Gedanken können die betreffenden Tiere dabei aus Stöcken oder Holzspänen lebende Wesen erschaffen. Während es dabei meist der Fuchs ist, der das Wohl der Welt im Sinn hat, versucht der Kojote in einigen dieser Mythen, die Pläne seines kleineren Verwandten auf die eine oder andere Art und Weise zu sabotieren. Allerdings gibt es ebenso Varianten, in denen Fuchs und Wolf oder Fuchs und Kojote einträchtig bei der Erschaffung des Menschen kooperieren, und Versionen, in denen der verschlagene Fuchs die Pläne des wohlmeinenden Wolfes durchkreuzt.
7.1.7 Welche Rolle spielt der Fuchs in der südamerikanischen Mythologie?
Zwar gehört Südamerika nicht zum Verbreitungsgebiet des bei uns heimischen Rotfuchses; der Kontinent ist jedoch von einigen seiner Verwandten besiedelt. Dazu gehört etwa der Andenfuchs oder auch Culpeo. Sein Schicksal in den Mythologien verschiedener südamerikanischer Völkergruppen, die in Peru, Bolivien, Paraguay, Argentinien sowie Randgebieten Brasiliens und Chiles ansässig waren, ist nach heutigem Kenntnisstand verblüffend einheitlich. Da die Geschichte damals nur mündlich weitergegeben wurde, lässt die Größe dieses Gebiets den Schluss zu, dass der Andenfuchs eine erhebliche Rolle in den Mythen der frühen Bewohner Südamerikas besessen haben muss.
Vor der Machtübernahme durch die Inka wurde der Culpeo als Symboltier der Mondgottheiten verehrt. Auch im Tempel des Schöpfergottes Pachacamac nahe Lima fand sich die Statue eines Gottes in Gestalt eines Andenfuchses. Wie in anderen Ländern galt der Fuchs damals in Südamerika als Fruchtbarkeitsbringer. Culpeo-Schweife und Amulette aus ihren Fängen dienten beispielsweise als Aphrodisiaka. In einer Legende der Chane tritt der Andenfuchs als trickreicher Verführer auf, der durch eine List mit Frau und Töchtern des Jaguars schläft, und wie in Japan auch, galt der Anblick von Füchsen beim Liebesspiel auf den Feldern als Omen für Fruchtbarkeit.
Hatte der Fuchs zunächst ein hohes Ansehen, so veränderte sich dies mit dem Aufstieg der Inka, der „Sonnenanbeter“, die in das Alte Reich eingedrungen waren und die Herrschaft an sich rissen. Die Menschen wurden gezwungen, ihren alten Göttern abzuschwören, und unter dem Druck der neuen Herrscher wurden bestehende Legenden ergänzt und umgedeutet. Wie Klaus Mailahn in seinem Buch „Der Fuchs in Glaube und Mythos“ beispielsweise beschreibt, ertrinkt in der derart veränderten Version eines alten Mythos die Füchsin, zuvor an der Erschaffung des Meeres beteiligt, in ihrer eigenen Schöpfung.
In der Zeit der Eroberer ließen christliche Priester viele Zeugnisse früherer Kulturen zerstören, darunter Kultstätten und –objekte, die mit der Verehrung von Tieren im Zusammenhang standen. Besondere Verachtung scheint indes sowohl bei den Inkas als auch bei den christlichen Eroberern dem Fuchs gegolten zu haben. So resümiert Mailahn, der viele Quellen zur Rolle des Fuchses in der südamerikanischen Mythologie zusammengetragen hat: „Ich möchte dieses Kapitel nicht abschließen, ohne meiner Verwunderung darüber Ausdruck zu verleihen, mit wie viel Feindseligkeit sich die Erzähler und Mythenschreiber eines ganzen Kontinents auf ein einziges Tier stürzen konnten und ihre Verschleierungsaufgabe dabei doch so schlecht vollbrachten, dass trotz aller Verhöhnungen der hohe Stellenwert des Fuchses, den er in alter Zeit gehabt haben muss, heute noch durchschimmert (...).“
7.1.8 Welche Rolle spielt der Fuchs in europäischen Legenden und Mythen?
Der Fuchs gilt als eines der Symboltiere des griechischen Gottes Dionysos. Er wurde vor allem von Frauen verehrt, den Mänaden, zu deren klassischer Kleidung Fuchsfelle und Fuchsmützen gehörten. Von den Fuchsfellen rührt die synonym zu „Mänaden“ verwendete Bezeichnung „Bassariden“ her, denn bassaros heißt „Fuchs“. Andere auf den Fuchs bezogene Eigennamen sind Dionysos Bassaros, „fuchshafter Dionysos“ oder Bassareus, „der Fuchsgott“, als der er in Lydien verehrt wurde.
Eine andere mythische Fuchskreatur aus dem antiken Griechenland ist der Teumessische Fuchs, ein riesiges Tier, das als Strafe der Götter wieder und wieder über die Bewohner Thebens herfallen sollte. Da es dem Fuchs vorherbestimmt war, niemals gefangen oder getötet zu werden, wandte sich der Regent Thebens verzweifelt an den Helden Amphytrion und beauftragte diesen damit, den Fuchs zur Strecke zu bringen. Amphytrion löste das Problem, in dem er Laelaps auf den Fuchs hetzte, einen Jagdhund, dem es seinerseits vorherbestimmt war, jedes Beutetier zu fangen. Zeus sah sich nun mit einer Paradoxie der Schicksale konfrontiert, die er nur zu lösen vermochte, in dem er Fuchs und Hund zu Stein verwandelte.
Aus dem römischen Reich ist von Ovid die Tradition des „Fuchsbrennens“ überliefert, die dazu dienen sollte, die Felder vor Brand und Versengung durch böse Gestirne zu beschützen. Dafür band man Heu um die Schweife gefangener Füchse, entzündete dieses und hetzte die Tiere so durch die Fluren. Es liegt nahe, dass diese Tradition einen Zusammenhang zu der biblischen Erzählung von Samson (Ri 15,5) besitzt, der mit der unfreiwilligen Hilfe derart gequälter Tiere die Felder der Philister niederbrannte.
Ein häufig in den Überlieferungen europäischer Länder zu findendes Motiv ist die Rolle des Fuchses als Hexentier. Oft geht es dabei nicht nur um Hexen, die Füchse als Begleiter haben – als solche sind Füchse nach Katzen die am zweithäufigsten in Erscheinung tretenden Tiere –, sondern auch um die Verwandlung der Hexen selber in Füchse. Wird derartigen „Hexenfüchsen“ von Jägern nachgestellt, so erweisen sie sich in Geschichten meist als unverwundbar, oder es gelingt ihnen, durch List oder besondere körperliche Eigenschaften (besondere Größe oder Kraft) zu entkommen. Gelegentlich spielen sie dem Jäger dabei übel mit. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass solche Geschichten einen realen Hintergrund in Form von Jagderlebnissen besitzen, die im Nachhinein entsprechend ausgeschmückt wurden.
Interessant ist übrigens auch, dass der Fuchs bis in das 19. Jahrhundert dem Osterhasen Konkurrenz machte: In Westfalen brachte damals nicht etwa Meister Lampe, sondern vielmehr Reineke die Ostereier.
7.1.9 Welche Rolle spielt der Fuchs im christlichen Glauben?
In der Bibel – und dabei sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament – spielen Füchse keine allzu bemerkenswerte Rolle. Dort, wo sie erwähnt sind, werden ihnen jedoch wenig schmeichelhafte Eigenschaften zugeschrieben. Sie treten als ketzerische Priester und falsche Propheten – oder zumindest deren Sinnbilder – in Erscheinung (Ez 13,4), und Jesus selbst bezeichnet den grausamen König Herodes in einem Gespräch mit den Pharisäern als „Fuchs“ (Lk 13, 31). Die Füchsen bereits von Aesop zugeschriebene Vorliebe für Trauben lässt Sulamith in Hohelied 2,15 seine Zuhörer auffordern: „Fanget uns die Füchse, die kleinen Füchse, welche die Weinberge verderben, denn unsere Weinberge sind in der Blüte!“
Im Buch der Richter findet sich die wohl bekannteste Bibelstelle, in der Füchse erwähnt werden – unglücklicherweise in einem für die Tiere wenig angenehmen Zusammenhang. Im Zorn auf die Philister fängt Samson, der für seine Stärke, aber auch seinen Jähzorn bekannt ist, Dutzende Füchse und bindet jeweils zwei von ihnen mit den Schweifen aneinander. Anschließend setzt er die Fuchsschwänze in Brand und treibt die Tiere über die Felder der Philister, um diese zu zerstören (Ri 15, 5).
Außerhalb der Bibel werden Füchse in der christlichen Tradition meist als Teufels- oder Hexentiere geschmäht, was sicherlich einer der Gründe für den schlechten Ruf ist, unter dem Reineke auch heute mancherorts noch zu leiden hat.
7.1.10 Was sind Kitsunes?
Abbildung eines neunschwänzigen
Kitsunes (Japan, Datum unbekannt)
Kitsune ist der japanische Name sowohl des Rotfuchses als auch des weißen Polarfuchses (Alopex lagopus). In Japan sind dabei zwei Unterarten des Rotfuchses verbreitet: Vulpes vulpes japonica lebt auf Honshu, der größten der vier Hauptinseln, während auf der nördlichen Insel Hokkaido Vulpes vulpes schrencki (Kita kitsune oder Nordfuchs) beheimatet ist.
Mit zunehmendem Alter eines Kitsunes wächst übrigens nicht nur seine Macht, sondern auch die Anzahl seiner Schweife: Auf der höchsten Stufe der Macht stehen neunschwänzige Füchse, die als unsterblich und praktisch unbesiegbar gelten.